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Donnerstag, 21. August 2014

Auberginenkissen - gemüsig!

Aubergine Gemüse Kissen Plüschtier Kuscheltier
Da ich momentan zeitlich etwas eingespannt bin will ich heute eigentlich nur ganz kurz was zeigen, was ich letztens gemacht hab.
Eine Aubergine im Stil des Bacon, den ich schonmal gemacht hab. :D
Es war mal wieder ein Geburtstagsgeschenk. ^^
Da ich den Bacon ja schon so gut hin bekommen hab, war das gar nicht so schwierig, da die Aubergine ziemlich viel unaufwändiger ist.

Die Aubergine ist genau wie damals der Bacon in einer perfekten Größe, um sie entweder als Kuscheltier oder als Kissen zu benutzen.



Ich bin ziemlich stolz drauf, werde aber bei den nächsten Projekten schauen, ob ich noch an der Technik ein bisschen was verbessern kann. Ich dachte vielleicht an einen Reißverschluss auf der Unterseite, sodass man die Füllung einfach raus nehmen kann, wenn das Kissen mal gewaschen werden muss.







Für die Anleitung am besten erst mal beim Bacon nachschauen! Die gleiche Technik kann einfach auf die Aubergine übertragen werden. Irgendwann werde ich aber auch noch eine gesonderte Anleitung dazu schreiben. Leider ist dazu gerade nicht so viel Zeit.







Euer Wollschwein! :D

Montag, 11. August 2014

Zwei knuffige Häkel - Eulen

Häkeln Eule Amigurumi Häkeleule Häkeltier

Heute will ich mal die beiden süßen Eulen zeigen, die ich vor einer Zeit gehäkelt habe.
Zu der Zeit war ich bei meinen Eltern zu Hause und wollte aber umbedingt etwas häkeln. Also hab ich mir die Wollreste meiner Mama geschnappt und nach einer passenden Anleitung im Internet gesucht. Auf Ravelry wurde ich dann fündig.

Während im Fernsehen der erste Jurassic Park Teil lief, habe ich dann die kleine schlafende Eule (links) gehäkelt.
Weil sie alleine so einsam ausgesehen hat, habe ich ihr dann daheim noch einen großen Bruder (aus etwas dickerer Wolle) gemacht, der etwas wacher drein blickt und auf die kleine Eule aufpassen kann.




Die bebilderte Anleitung ist auf DIESER SEITE zu finden und wurde dort von Lee Mei Li von AmiguruMEI (auch sehr empfehlenswerte Seite) als Gastbeitrag gezeigt.

Von dieser Designerin werde ich auf jeden Fall noch mehrere Tierchen häkeln - die Anleitungen finde ich mehr als nur knuffig und sie sind auf jeden Fall auch sehr einfach und verständlich geschrieben.

Eine deutsche Anleitung gibt es dafür allerdings nicht.
Es empfiehlt sich allerdings so und so, sich mit den englischen Abkürzungen für Häkelmaschen vertraut zu machen, weil meiner Meinung nach die schönsten Anleitungen im Internet immer noch auf Englisch geschrieben sind.

Die Anleitung ist auf Ravelry HIER zu finden (für diejenigen, die die Anleitung vielleicht erstmal in der Library parken wollen).


Ich habe das Ganze allerdings etwas abgeändert. Zum Beispiel habe ich den Schnabel gehäkelt, anstatt ihn als Filz zu machen, da ich mit Filz etwas auf Kriegsfuß stehe. Der große Bruder hat außerdem zwei große, runde, wache Augen bekommen.








Euer Wollschwein :D

Mittwoch, 6. August 2014

Schoko-Kirsch-Muffins und ein Epic Fail

Am Wochenende hatte ich entschlossen, dass es wieder Zeit für Cupcakes war. Also hab ich mich am Sonntag in die Küche begeben und den Backofen angeheizt.

Was dann passiert ist, dient als allerbestes Beispiel dafür, wie man es NICHT machen sollte! :D


Die Muffins sind aber gut geworden XP


Ich wollte wie gesagt Cupcakes backen - mit Kirschen! Also habe ich zuerst einen super Schoko-Kirsch Teig vorbereitet und angefangen, Muffins zu backen. Damit die Creme noch oben drauf passt, hab ich die Muffins etwas kleiner gemacht, also die Förmchen nicht bis oben hin gefüllt.

Während dem Backen wollte ich dann die Creme machen. Ich hatte mir überlegt, es genau so wie die Honig Buttercreme zu machen, nur den Honig durch etwas abgesiebten Kirschsaft zu ersetzen. Ich hatte mir sogar überlegt dafür etwas mehr Puderzucker zu nehmen, da der Saft ja viel dünnflüssiger als Honig ist.
Also habe ich den Saft abgegossen, der in meinem Glas Kirschen, welche ich für den Teig genutzt hatte, übriggeblieben war.

Freudig habe ich alle Zutaten in meine Rührschüssel verfrachtet. Zum Schluss habe ich etwas von dem Kirschsaft hinein gegossen und dann angefangen zu rühren. Sofort kam mir irgendetwas sehr komisch vor. Aus reiner Logik, und weil ich ja die Konsistenz des letzten Frostings noch im Gedächtnis hatte, kam mir das Ganze ziemlich komisch vor. 
Es war einfach viel zu flüssig! Also habe ich einen kleinen Finger probiert. Irgendetwas konnte nicht stimmen! Es schmeckte ziemlich ekelhaft sauer und auch ein Stück weit künstlich.

Ich konnte mich nicht erklären, was das Problem war - bis ich das volle Glas Kirschsaft und das halbleere Glas Fruchtfliegenfalle neben mir stehen sah.
Die Fruchtfliegenfalle bestand aus Essig und Spülmittel...

Epic Fail -.-"

Also musste die Creme wohl oder übel im Abfluss landen und aus Mangel an Zutaten sind es dann doch "nur" Schoko-Kirsch-Muffins ohne Frosting geworden. Dafür haben die ziemlich super geschmeckt und sind auch schon alle weg!





Schoko-Kirsch-Teig
für ca 12 Stück
150g Butter
100g Zucker
200g Mehl
50g Kakaopulver
1 Päckchen Vanillezucker
2 TL (gestrichen) Backpulver
2 Eier
12 EL Milch
1 Glas Kirschen


Die Butter in einer Schüssel mit dem Handrührgerät cremig schlagen. Dann den Zucker und den Vanillezucker hinzufügen und verrühren. Nach und nach die zwei Eier hinzufügen und weiter schlagen. In einer separaten Schüssel das Mehl, das Kakaopulver und das Backpulver vermischen und dann in die Rührschüssel geben. Alles gut verrühren. Zum Schluss die Milch mit einrühren. Dabei so viel nehmen, wie benötigt wird, um den Teig schön geschmeidig zu machen. Bei mir hat es ca. 12 EL gebraucht.
Die Kirschen absieben und zum Teig hinzufügen. Diese dann vorsichtig unterrühren.

Backofen auf 180°C (Ober-Unterhitze) vorheizen; Muffinblech vorbereiten - dazu entweder einfetten oder Papierförmchen in die Mulden geben.
Den Teig in die Förmchen geben und 20-25 Minuten backen.
Zur Kontrolle kann man mit einem Zahnstocher reinpieksen. Wenn Teig dran kleben bleibt dann ist er noch nicht fertig und muss noch länger drinnen bleiben.

Bei mir sind es knapp 18 Stück geworden, weil ich Platz für die Creme gespart habe. Sie sind schon alle aufgegessen :) Das mit der Creme war also nicht so schlimm... Beim nächsten Mal dann ;)






Euer Backfisch! :D

Freitag, 1. August 2014

Keksmonster Fimo Torte


Es war mal wieder Zeit für Fimo! :)


Vor einiger Zeit habe ich im Internet ein Foto einer Torte entdeckt, die im Keksmonster-Design gestaltet war.
Ich bin jetzt nicht so der Typ für große Torten - für Fimo-Torten allerdings schon.
Also dachte ich mir ich könnte doch mal wieder eine Fimo-Torte backen.



Das leidige Problem dabei ist immer, dass man gleich eine komplette Torte mit 8 Stücken machen muss. Da ich aber höchstens drei davon selber brauchen kann, wird der Rest wohl wieder bei mir rumliegen, bis mir was Anständiges dafür einfällt. Vorschläge werden gerne angenommen.






Materialien

Fimo in verschiedenen Farben
- Brauntöne für den Kuchenboden
- helle Töne für die Cremefüllung
- Ausgewählte Farbe für den Fondant-Überzug
- Weiß für das Sahnehäubchen
- Dekorkrams: Hier zwei Brauntöne für die Cookies



Schritt 1: Schichten über Schichten über Schichten



Aus braunem Fimo einen Ball rollen. diesen dann platt drücken, damit er den Kuchenboden ergibt. Dabei mit der Menge etwas experimentieren, damit sowohl die Größe, als auch die Dicke passt.



Dann mit einer helleren Farbe (bei mir weiß) eine dünne Schicht mit der gleichen Technik anfertigen und darauf legen.


Danach den zweiten Kuchenboden anfertigen - meiner ist in einer etwas helleren Farbe und ungefähr halb so dick wie der untere Boden.


Jetzt kommt die Creme: Genau das gleiche machen, wie zuvor, nur etwas dicker, damit eine schöne Cremeschicht entsteht.





Schritt 2: Das Fondant




Eine ganz dünne Schicht Fimo in der Farbe für das Fondant ausbreiten und auf die Torte legen. Diese darf ruhig ein paar Millimeter überstehen.



Aus der gleichen Farbe eine relativ dicke Wurst rollen, die um die Torte passt.


Diese Wurst nun platt drücken, sodass sie möglichst dünn und breit wird.



Dieses Teil nun um die Torte wickeln. Dabei darauf achten, dass keine zu großen Lücken entstehen.


Mit viel Gefühl alles verstreichen - das geht erst richtig, wenn das Fimo richtig warm und weich ist. Gelduld ist also gefragt. Einfach nicht aufgeben bis alles eine einzige glatte Schicht um die Torte ist.




Schritt 3: Aufschneiden



Den Kuchen etwas platt drücken und dann in acht gleiche Teile teilen.

Schritt 4: Dekorieren




Je nach Art der Torte kann nun dekoriert werden. Da meines eine Keksmonster Torte werden sollte, habe ich kleine Cookies geformt.

Eine dünne Wurst aus der Farbe für die Sahne formen und dann als Häufchen auf die Tortenstücke zwirbeln.


Und dann die Deko mit drauf!






Schritt 5: Irgendwo muss man es auch aufhängen können


Um die Kuchenstücke aufhängen zu können, sei es als Ohrringe, als Kettenanhänger oder sonstige Anhänger, muss eine Öse dran. Da ich keine zum dran schrauben mehr hatte, habe ich einfach solche Nietstifte mit Ösen dran genommen und in der Mitte zusammen gebogen, damit sie im Anhänger auch halten. Diese habe ich dann in die Rückseite des jeweiligen Stückes gedrückt. Es entsteht dabei ein etwas größeres Loch - damit die Öse darin bombenfest hält, habe ich das Fimo drum herum noch mit einem Modellierwerkzeug verstrichen.


Schritt 6: Der Feinschliff

 
Damit der Kuchen auch wirklich echt aussieht, habe ich mit einer Nadel noch Löcher in den Kuchenboden gestochen.




Schritt 7: Backen

Die Kuchenstücke können nun gebacken werden. Dabei am besten auf ein Backblech mit Backpapier legen und bei 120°C (maximal 130°C - niemals mehr!) für 20 (höchstens 30) Minuten lang backen. Danach abkühlen lassen.

Fertig sind die Kuchenstücke. Sie können nun ganz leicht zu allen möglichen Anhängern oder Ohrringen verbastelt werden.







Euer Wollschwein :)








Naja, der Backfisch hat ein kleines bisschen geholfen beim Backen *hust*